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Arbeitsbezogenes Verhalten und Erleben

Mit dem AVEM werden verschiedene arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster erfasst (Schaarschmidt & Fischer, 2008). Es werden Selbsteinschätzungen auf elf theoretisch begründeten und faktorenanalytisch untermauerten Dimensionen erhoben, die Aufschluss über gesundheitsförderliches oder -gefährdendes Verhalten und Erleben geben.

In der folgenden Übersicht finden Sie die Mittelwerte über alle Teilnehmenden für die elf Dimensionen. Jeder Mittelwert liegt zwischen einer oberen und einer unteren Grenze. Dieses sogenannte Konfidenzintervall gibt denjenigen Bereich an, in dem der wahre Wert mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit liegt (Überdeckungswahrscheinlichkeit). Es wird meist für eine Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent berechnet. Da psychologische Verfahren messfehlerbehaftet sind, ist ein Punktwert nur bedingt aussagekräftig und entspricht daher auch nur bedingt dem „wahren“ Wert. Messfehler entstehen durch Umgebungsbedingungen, Ihre aktuelle Stimmungslage, etc. aber auch eine gewisse Unzuverlässigkeit des Messinstruments. Das Konfidenzintervall berücksichtigt den Einfluss des Messfehlers und bietet daher eine präzisere Schätzung.